Ich schreibe wieder. Eine neue Geschichte. Eine neue Herausforderung. Wie ich dabei vorgehe. Was mich umtreibt. Was mich aufhält. Was mich antreibt. Bis ich fertig bin. Hier!

Ohne Routine

Die Story fliegt orientierungslos durch meinen Kopf. Um was es gehen soll. Wer der Protagonist ist. Das Gefühl ist da. Aber noch nicht das Wie. Das Warum. Es ist nichts ausgearbeitet. Es ist nichts zu Ende gedacht. Alles steht noch am Anfang. Steckt in den Kinderschuhe. Gern würde ich bereits einen Fahrplan entwickelt haben. Die Richtung kennen. Aber Fehlanzeige. Da ist nur dieses Gefühl. Eine zusammenhanglose Geschichte. Fragmente. Es liegt wie ein zerbrochener Teller auf dem Boden. Will zusammengesetzt werden. Muss.

Ich übe mich in Momentaufnahmen. In einer kurzen Geschichte. Arbeite mich in den Stoff hinein. Versuche der Protagonist zu werden. Der Ekelhafte. Der andere. Tausche mein ich aus. Wechsle die Perspektive. Die ersten Zeilen sind getippt. Ob es für einen Anfang reicht, steht in den Sternen. Ich schreibe, wie es kommt. Von meiner täglichen Routine noch weit entfernt.

Charakterlos

Ich zeichne meinen Helden. Helden? Antiheld. Es schmeckt bitter. Er schmeckt bitter. Nach Krieg. Nach Kapitalismus. Nach Klimawandel. Nach Schuld. Ist er Kritik? Er darf keine Kritik sein. Nicht gefangen in politischer Meinung. Nicht gefangen in Korrektheit. Nicht ich. Mein Held ist frei. Maximal ein Spiegel. Er gefällt mir. Ich lasse ihn springen. Mal Arsch. Mal Superman. Und dann wieder am Boden. Ein paar Zeilen zum Orientieren. Der Rest in meinem Gehirn. Kopfkino. Besser als Netflix. Besser als Insta. Besser als Facebook sowieso.

Ich kapsele mich ab. Will etwas zu Stande kriegen. Bin davon aber noch entfernt. Weit entfernt. Mond entfernt. Lichtjahre entfernt. Werde ich es schaffen? Scheiß Zweifel. Ich habe es doch immer geschafft. Sogar mit VÖ. Und jetzt? Kann ich es noch einmal?

Fragezeichen

Ich habe ein Bild von meinem Helden. Ich sehe wie er ist. Aber worauf lasse ich ihn zusteuern? Liebe? Verrat? Wahnsinn? Ich versuche das heute auszublenden. Mich nicht von dem Vergangenen einholen zu lassen. Mein Held soll mein Held sein. Er selbst. Nicht ein Abbild meiner Vergangenheit. Was scheint logisch? Was nicht? Wohin will ich gehen? Was ist möglich? Ich sehe meinen Helden im Schneidersitz in seiner Wohnung sitzen. Ich fühle immer mehr wie er denkt. Ich denke an Dosen. Graffiti und Bier. Wie gestalte ich ihn weiter aus? Was sind seine Träume? Was ist seine Vergangenheit? Fragezeichen. Fragezeichen. Fragezeichen.

Name

Über wen schreibe ich? Ich weiß wie er fühlt. Wie er aussieht. Aber sein Name? Wie nenne ich ihn? Ich brauche Becks. Ich kämpfe mich durch Erinnerungen. Der Name darf nicht zu identisch sein zu Personen aus meiner Vergangenheit. Er muss passen. Sitzen. Sofort einen Sinn stiften.

Der ist dem Protagonist zu ähnlich. Mit dem gibt es zu viele Prominente. Zu lächerlich. Falsche Zeit. Zu bieder. Stopp. Halt. Da ist er. Da ist der Name. Und der Nachname gleich dazu. Und das Pseudonym. Pseudonym? Für sein Hobby. Und ich beginne mit dem Steckbrief meines Protagonisten. Er lebt. Er hat einen Lebenslauf. Er hat Interessen.

Nicht allein

Der Protagonist braucht Weggefährten. Er braucht Liebe. Zuneigung. Menschen. Interaktion. Die ersten tauchen auf. Fallen mir ein. Wollen beschrieben und erdacht werden. Und Antagonisten. Aber welche? Wer kann Konflikte schüren? Familie? Zu trivial. Liebe? Zu einfach? Es muss etwas anderes sein. Etwas mir Neues. Ich muss weiter graben. Muss weiter die Augen schließen, um Konflikte entstehen lassen zu können. Die Figuren erscheinen wie von Geisterhand. Ich muss sie nur lassen. Ungefiltert. Ich bin nicht mehr allein.

Spinnweben

Erste Idee für die Handlungen. Eingepflegt in eine Matrix. Balken, an welchen sich das Netz entlang spinnt. Noch sind es feine Fäden. Fragil, unbestimmt, wankelmütig. Sie werden wachsen. Fundament für die Geschichte.

Ich brauche Geduld. Nichts lässt sich erzwingen. Ich denke an Wein. Ich werde wieder gelassen. Zweifel verschwinden. Hoffentlich bleiben sie auch morgen außer Reichweite. Versinke in die Geschichte. Versuche weiter zu spinnen. Aber Leerlauf. Nur dummes Zeug. Nur Blödsinn. Geduld. Morgen ist ein neuer Tag.  

Zwei Schritte zurück

Es glückt noch nicht. Es läuft nicht. Fucking Flow. Habe ihn mir eingeredet. Mich manipulieren lassen von diesen Speakern. Flow? Am Arsch. Was soll das überhaupt sein. Ich bin wütend. Der Stein will nicht kippen. Kein Domino-Effekt. Keine verdammte Muse. Einfach nur Leere.

Ich wollte morgen loslegen. So sicher war ich mir. So euphorisch. Wie ein manischer Arsch. Und jetzt? Am Boden zerstört. Glauben verloren. Also wieder zurück. Wieder mit dem Protagonisten auf Augenhöhe. Wieder die Perspektive wechseln. Wieder für den Papierkorb schreiben. Wieder Zeilen nur für mich. Verschwendung?

Von nem anderen Stern

Da sind Freunde. Die, vor denen Mama einen warnt. Die schlechten. Die mit Problemen. Die nur mit Müll im Kopf. Mein Held braucht genau die. Nur so entstehen Konflikte. Nur so kommt Leben in die Bude. Ein anderer Job. Keine Schamgefühl. Jemand, in dessen Gegenwart sich mein Protagonist besser fühlt. Ein erbärmlicher Spiegel der meisten Freundschaften. Wie das Klischee von der Hübschen mit der hässlichen Freundin. Klischees. Ja, ich liebe Klischees. Das Leben ist Klischee. Schreiben deckt es auf.

Zu den Klischees etwas Popkultur. Jugenderinnerungen. Fernsehen. Keine deutsche Hochkultur. Amerikanische Sitcoms haben uns Moral geschenkt. Prinz von Bel Air, die Cosby Show, Alf. Das verdient Würdigung. Manchmal schreiben sich Kapitel wie von allein. Manchmal ist ein Entwurf wie von einem anderen Stern.

Liebe?

Jeder will lieben. Jeder rennt der Liebe hinterher. Oder der Vorstellung davon. Liebe will uns Sinn geben. Durch Liebe geben wir uns Sinn. Oder glauben es zumindest. Ist Liebe natürlich? Oder ein gesellschaftliches Konstrukt? Fühlen wir Liebe, weil Elton John und Ed Sheridan es uns eingetrichtert haben, uns es die Hollywoodindustrie vorschreibt? Oder weil wir wirklich fühlen? Weil Liebe ins uns allen steckt? Weil wir Liebe brauchen wie die Luft zum Atmen? Sei es drum. Mein Protagonist kriegt seine Liebe. Oder den Versuch. Die Möglichkeit. Was er draus macht, liegt an ihm. Ich bin selbst gespannt. Aber jetzt ist sie da. Jetzt hat er sie gefunden. Zum ersten Mal. Wird aus dem Funken ein Feuer? Oder ein Alptraum? Oder nur eine Randfigur?

Liebe!

Mein Protagonist ist verliebt. Er kann gar nichts dagegen machen. Sie ist einfach da. Will auch nicht mehr weg. Er wehrt sich. Aber mit jedem Wort verliebt er sich noch mehr. Er, dieser Antiheld. Dem nichts wichtig ist. Dem nichts interessiert. Zynisch, ekelhaft, ichbezogen.

Eigenartig, wie schnell ich dazu eine Annäherungen schreibe. Wie zufrieden ich bereits jetzt mit dem Entwurf bin. Etwas für den Roman? Oder möchte ich über Liebe schreiben? Bin ich weichgespült? Habe ich die Härte verloren? Will das überhaupt jemand wissen? Scheiß egal: Liebe!!!

Anti-Gewohnheit

Anti-Gewohnheit

Es will raus. Wie ein Vulkan. Es bebt und brodelt. Also lasse ich es frei. Schon jetzt sieht es nach einer Story aus. Hat einen Anfang. Sieht ein Ende. Und irgendwie schreibe ich ganz anders. Zu anderen Zeiten. In einem anderen Rhythmus. Noch keine Morgenroutine. Egal. Noch keine Kapitelstruktur. Egal. Ich schreibe wie es kommt. Ich schreibe die Kapitel wie sie wollen. Ganz ohne Reihenfolge und festgelegte Zeit oder Anzahl. Es ist anders. Aber nicht schlechter oder besser. Interessanter für den Augenblick. Neugierde geweckt. Lust. Spaß. Leidenschaft. Es lohnt sich, alte Gewohnheiten über den Haufen zu werfen.

Kater

Feiern und Alkohol blockieren den Schreibprozess. Der versoffene Schreiber ist gelogener Bullshit. Wer besoffen ist, schreibt scheiße. Wer nen Kater hat, kriegt nichts raus und verliert sich in Selbstmitleid. Schreibt also auch nur Müll.

Zwei Tage verloren, um ein wenig um die Häuser zuziehen. Etwas zu erleben, was schon tausendmal beschrieben wurde. Menschen getroffen, die ich nicht treffen will. Oder diejenigen, die ich eigentlich klar sehen möchte, um tiefgehend reden zu können. Tief und Suff? Keine Chance. Erst Höhenflug. Dann Abflug.

Das beste draus machen. Etwas schreiben. Wenigstens zwei Ideen entwickeln, um die Geschichte weiterkonzipieren zu können. Den Flow zurückgewinnen. Irgendwie.

Es klappt auch. Irgendwie. Da ist die Story wieder. Und die Erkenntnis: Scheiß auf Party. Liebe zur Geschichte.

Erfahrungen

Es ist wie Magie. Und ich bin alles andere als esoterisch oder spirituell oder gläubig. Gedankenfetzen führen mich zu Charakteren, die ich schon längst verschüttet geglaubt habe. Vergraben unter Erlebnissen, ausgelöscht mit Alkohol und Verdrängung. Und dann sind sie da. Da ist ein Handlungsstrang. Vielleicht ein Wort. Und sie sind zurück. Sie formen sich zu etwas Neuem. Unfassbar. Unglaublich. Magisch.

Erfahrung macht alles unfassbar einfacher. Wenn ich sie anzapfe, bin ich im Fluss. Dann bin ich in diesem Flow. Sehe die Geschichte wachsen. Dabei unendliche Möglichkeiten. Pfade für meine Charaktere. Für die Geschichte. Wo wird es mich hinführen? Wo werde ich landen? Ich liebe diese Reise. Ich liebe das Schreiben.

Übers Verschwinden

Anspielungen an bereits Geschriebenes. Ich mag das. Weil nur ich das verstehe. Mein eigenartiger Humor.

Dann wieder ernst. Jemand verschwindet. Jemand muss verschwinden. Warum? Oder wie? Gewaltvoll? Aus Egoismus? Aus Dummheit?

Jedenfalls wird mein Held leiden. Orientierungslos. Wütend. So hat er sich noch nie gefühlt. Da werfe ich ihn hinein. Da lasse ich ihn drauf los. Wie er damit umgehen wird? Ich bin gespannt.

Das Konzept für ein gutes Viertel steht. Bald haue ich in die Tasten. Bald gibt es Routine. Noch zwei, drei, maximal vier Wochen. Dann lege ich los. Ich werde langsam ungeduldig. Ich will es langsam wieder wissen.

Kettenreaktion

Die Steine fallen. Nicht in der Geschichte. In meinem Kopf. Besser: Sie bauen sich auf. Auf jedes Wie oder Warum folgen weitere Wies und Warums. Eine Kettenreaktion. Und ich bremse mich nicht. Ich lasse mich ausschweifen. Bin assoziativ. Lasse alles zu. Es gibt kein Nein.

Und meine Charaktere beginnen zu reden. Dialoge. Einige übertrieben. Andere stinklangweilig. Aber sie quatschen. Sie bilden ihren Eigenarten. Ihre Macken. Ihre Worte führen zu Reaktionen. Dadurch kann mein Held handeln. Agieren. Denken. Bewerten. Wird zum Antiheld. Ein Stein neben dem anderen. Am Ende kippen sie alle. Domino Day.

Über die Wichtigkeit einer Struktur

Aus dem Assoziativen zeichnet sich eine Struktur ab. Bereits zwei Handlungsstränge sind erdacht. Vier Charaktere stehen bereits Gewehr bei Fuß. Mit ihren einzelnen Macken. Ihren Besonderheiten.

Jetzt darf mir nichts mehr entwischen. Jetzt gilt es: Fokus. Also Strukturen schaffen. Verbindlich. Nicht verhandelbar. Strenge ist gefragt. Ausloten: Was will ich mir erlauben? Was verbieten?

Und ich werde konkreter. Nenne das Kind beim Namen. Kürze ein. Denke drüber. Ich nähere mich dem Runterschreiben. Stück für Stück bereite ich mich darauf vor. Meinen Verstand und meinen Körper. 3 Monate durchschreiben. Drei Monate die gleiche Uhrzeit. Dann wenn andere schlafen. Es sind noch ein paar Wochen. Aber mein Ich muss es in jeder Faser spüren. Es wollen. Es umsetzen. Darauf arbeite ich in der nächsten Phase hin. Assoziation – Struktur – Disziplin – Geschichte. Meine Art des Schreibens. Sollte ich etwas vergessen haben, oder etwas ändern, so lasse ich es euch wissen.

Lücken waren gestern

In der ersten Phase ermutige ich mich zur Lücke. In der folgenden Phase schließe ich diese Lücken. Ich bin ein Brückenbauer. Jede Handlung. Jede Entwicklung. Jeder Charakter wird über die Lücken miteinander verbunden.

Es ist stressfreies Schreiben. Ich brauche nicht mehr den wahnsinnigen und einzigartigen Einfall. Es darf auch mal „normal“ sein. Schließlich soll es nicht immer Highspeed sein. Aber meistens ist es dann doch ein weiterer Trip in die Abgründe der kollektiven Phantasie.

Es ist Handwerk. Gelernt. Routiniert. Sicher. Nichts für Schlauberger. Es ist in die Hände spucken. Noch nicht der Marathon, der mir bevor stehen wird. Mehr wie ein 5 Kilometerlauf.

Äußere Einflüsse

Die eigene Erwartungshaltung. Die eigene Ungeduld. Die übertriebenen Hoffnungen bremsen mich. Es ist nicht meine neue Schreibe. Es ist die Alte. Genauer: Entweder Rapper oder Gangster. Nicht der Inhalt. Es ist die Reichweite. Ich rackere mich ab. Bettele um Lesungen. Mache mich auf Insta zum Trottel. Gebe Kohlen für Equipment aus. Und das Ergebnis? Keine Lesung. Keine Tausend Follower. Warum dann noch schreiben? Warum dann überhaupt noch denken? Warum nicht einfach auf dem Sofa liegen und die Tage verstreichen lassen?

Weil ich nicht anders kann. Ich muss schreiben. Egal, wen es interessiert. Egal, wie oft es sich verkauft. Egal, was die anderen davon halten. Schreiben ist für mich. Weil ich mein Schreiben bin. Verdammte äußere Einflüsse.

Ab in die Routine

Hälfte konzipiert. Langsam verkrieche ich mich. Immer mehr Wunsch nach Abgeschiedenheit. Heißt auch hier: Adieu. Auf Wiedersehen. Denn wenn die Routine beginnt, bleibt keine Zeit für Nebenschauplätze.

Erklärungen kommen später. Präzise. Genau. Selbsterklärend. Über Unregelmäßigkeiten berichte ich. Manchmal auch über den Alltag. Zusammenfassend. Mein Blick ist jetzt auf das Schreiben gerichtet. Jeden Tag. 4 Uhr. 3 Seiten. Immer. Bis es fertig ist.   

……

Lebenszeichen

Ich lebe noch. Ich schreibe noch. Ich schreibe nur noch. Jeden verdammten Tag. Jeden. Auch am Wochenende. Das war selten so. Aber die Story verlangt es. Ein Kapitel hat sich bereits verirrt. Hier als Kostprobe. Findet du sie? Dann schreib mir. Es wird noch etwas folgen. Ich hab sogar schon etwas live probiert. Lacher. Läuft. Ich will es zu Ende bringen. Ich brauche noch. Circa 2 Monate. Dann geht es zur Post. Oder digital. Zwischenstände folgen. Bis hierhin ohne Komplikationen.

Finale

Das letzte Kapitel. Dann ist es fertig. Dann steht das Manuskript. Testleser haben sich bereits geäußert. Anpassungen wurden gemacht und auch der Verlag wurde bereits vorgewarnt, dass unaufgeforderte Post ansteht. Damit auch die Zweifel. Wird es wieder zu einem Buch? Werde ich meinen Verlag überzeugen können? Oder steht mir wieder der Marathon an Bewerbungen mit Exposés, Anschreiben, Leseproben bevor?

Nicht Zweifeln. Nicht Hinterfragen. Ich will genießen. Das, was ich geschrieben habe. Das, was ich erdacht habe. Diese Story aus mir und für mich. Der Rest kommt und bald habe ich die Geschichte direkt vor mir. Ganz. Und ich werde der Erstleser sein. Stolz und Vorfreude und Dankbarkeit.

Yeah!

Die letzten Zeilen sind drin! Das Ende steht. Ob es bei der Fassung bleibt? Keine Ahnung. Jetzt wird wieder alles auf den Kopf gestellt. Gegengelesen. Korrigiert. Verbessert. Aber für den Augenblick: Yeah, Yeah, Yeah!

Heute ist kein Platz für Zweifel.

Arsch auf Grundeis

Aber so richtig! So angespannt war ich lange nicht mehr bei einer Email. Aber ich habe es getan. Diesen verfickten Knopf gedrückt. Es brauchte Becks. Und Überwindung. Und vorher habe ich mich gedrückt. Und noch mehr Becks getrunken. Und lieber Wäsche eingeräumt. Und wieder Becks. Aber jetzt ist es weg. Ich habe das Manuskript an meinen Verlag versendet. Und dabei ganz viele Fragezeichen. Noch mehr Zweifel. Aber auch diese verdammte Hoffnung! Und Glück. Gerade in diesem verdammten Aschenbecher.